Manchmal geschehen Dinge, die man so gar nicht auf der Rechnung hat: Als Fotograf lebe ich in starker Verbundenheit mit den unterschiedlichsten Wetterlagen und Lichtverhältnissen. Dass nun die Tage ab dem 14. Januar wieder ein beinahe unbekanntes Szenario hervorbrachten, veranlasste mich, die folgenden Tage in der Früh, am Mittag und Abend mit der Kamera das Weiß der Stadt und im Schwarzwald einzufangen.

Nackte Bäume, bestäubte Wege: der Schlossbergweg im Winterkleid.

Wenn nun mal wieder die Gelegenheit da ist die Stadt im Puderzuckergewandt einzufangen, ist es absolut empfehlenswert, sich einen strukturierten Plan zu machen. Das Überangebot besonderer Motive weckt den Wunsch überall gleichzeitig zu sein. Ganz tief im Stadtkern drin, war mir nach einiger Überlegung die Pracht dann doch nicht ausreichend genug, so wie in der Nacht auf den 5. Januar 2017, wo der Weg aus dem Ruhelager in Richtung City noch einmal mehr als lohnenswert war…

Lange her, anno 2017: Manchmal hat man die Welt, ähh den Münsterplatz auch ganz für sich alleine.

Es konnte somit kein Fehler sein, erst einmal den Klassiker Kanonenplatz anzusteuern, da doch zentral gelegen und trotzdem fest in weißer Hand.

Altbewährt und doch ganz besonders…

… auch in den unterschiedlichsten Sichtpositionen.

Als dann am Tag darauf noch die Sonne zum Vorschein kam, war das kleine Winterwunderland dann vollkommen.Ein kurzer Zwischenstopp am Stühlinger Kirchplatz, auf dem Weg zum Seepark um noch weitere schöne Eindrücke in Kombination mit dem Wasser zu finden.

Weitere weiße Impressionen:

Genießer: Ob gemeinsam einsam…

… oder einsam gemeinsam mit dem verschneiten Seepark.

Versunken in der Pracht…

… wurde „Familie Flüchtig“ zum Leben erweckt.

Endlich Sonne, für alle wohl eine willkommene Abwechslung.

Kein Schneeschwan, sondern Original.

Jeder schöne Tag geht einmal zu Ende…

… aber einen Tag später wurde mehr oder weniger frisch und munter der Feldberg in der Frühe angesteuert.

Geplant war, zum Sonnenaufgang beim Feldbergturm den Tag zu begrüßen. Da ich aber die Tage zuvor bis in den Abend hinein in der Freiburger Winterlandschaft unterwegs war, beschlossen wir, den Wecker doch ein Stündchen später klingeln zu lassen.

Kurz nach acht machten wir uns mit vierlagiger Garderobe auf den Weg durch den sonnigen Schwarzwald.

Weitaus weniger arktisch als befürchtet, der Weg zum Feldbergturm.

Bewegung temperiert den inneren Ofen.

In Sichtweite: der Feldbergturm

Kaltgetränke: Zwischendrin genießt so mancher noch (s)ein flüssiges Frühstück.

Überraschungseffekt aus dem Nichts, die behaarte Droschke …

.. oder als ständiger Begleiter, „die Atomwolke“.

Kaiserwetter im Winterwunderland:

Schneelinien

Ziel erreicht!

 

 

 

 

 

 

 

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