Abwehrkräfte stärken, gegen Nazis und andere gefährliche Bedrohungen“ unter diesem Motto fand der diesjährige, etwas verspätete CSD in diesem Jahr in Freiburg statt.

Ich durfte das Event zum dritten Mal begleiten. Wegen der bekannten Auswüchse des bösen Virus fand der CSD ohne obligatorischen Demonstrationszug ausschließlich auf dem Platz der alten Synagoge statt.

Zur Mittagszeit versammelten sich bei schönem Spätsommerwetter noch nicht allzu viele Teilnehmer*innen rund um unseren „Piazza Protest“. Ich nutzte die Gelegenheit sogleich um durch die lichten Reihen zu huschen und erste Impressionen vom Geschehen einzufangen.

Im feierlichen Zwirn: Das Theater Freiburg

Die Veranstaltung war zeitlich komprimiert, das Finale für 18:00 Uhr angesetzt. So fanden die verschiedenen Performances diverser Tänzer*innen und Künstler*innen aus dem Queer-Spektrum dieses Mal auf der Bühne vor dem Theater statt. Mit unterschiedlichen Redebeiträgen, Vorstellungen und Informationen wurden so die anwesenden Teilnehmer*innen durch die Veranstaltung geführt.

Die Pose sitzt, die Bühne kann kommen.

 Astrid L. hätte ihre Freude daran: Pippi-Strümpfe der Neuzeit.

Imposant: Blick zum Beckenrand.

Nicht jedermanns Geschmack: ein wenig unkonventionell und provokativ darf´s gerne sein…

… Stefan Mross schafft bei Bedarf im Samstagabendprogramm des ZDF wieder den nötigen Ausgleich.

Mit zunehmender Dauer verkroch sich dann die Sonne hinter dem Grau des Himmels, aber einhergehend damit wuchs die Anzahl der Teilnehmer*innen auf rund 1500 Menschen an diesem Nachmittag im September an.

Jung & Jung+ vereint

Zum Finale wurden zu „Athena Plastic´s“ Electrobeats die Hüften geschwungen und mit flotter Sohle der Asphalt vor dem Theater zum-na ja, fast-Schmelzen gebracht.

Nochmal mittendrin statt nur dabei:

Mut gehört dazu: Zeigen was man denkt…

… und was man hat.

Hauptsache oben mit!

Entzückend…

…war da sicher auch „Adonis“ Gedanke.

Hand aufs Herz…

… der CSD ist nach wie vor ein wichtiges und gutes Ereignis, lokal wie global betrachtet, wenn man sich unter anderem die aktuelle (reaktionäre) Politik in EU-Staaten wie  Polen vor Augen führt.  

 

 

 

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