Von 17. bis 19 Juli feierte das Baden in Blut Metal Festival in Weil am Rhein drei Tage lang mit zwanzig Live-Bands das zwanzigjährige Jubiläum im Dreiländerpark.
Bei wunderbarem Sommerwetter am Donnerstag begleitete ich das Geschehen rund um das Open Air. Neben den Bands lag mein Schwerpunkt darauf vielseitige Einblicke dieses Tages einzufangen.
Auf der Setlist standen an diesem Tag Fallen Yggdrasil (DE), Bitterness (DE), Hellripper (Schottland) und Harakiri fort he Sky (AT) und Non Est Deus (DE).
Also, hinein ins Vergnügen:
Schwitzwasser
Der Bassgeiger von Bitterness sowie der Shouter von Fallen Yggdrasil.
Erregungszustände bei schnellen Riffs und gutturalem Gesang.
Keine Augenwischerei: Die Schotten von Hellripper erweckten bei mir Erinnerungen an die 80´ er des Trash.
Die Kutte mit musikalischen Glaubensbekenntnissen.
Afrofellpendler: Haartrockenen auf natürlichem Weg.
Hypnotisiert
Hautfrisiert im Plausch.
Strähnige Mannsbilder
Zwei einzelne zusammengehörende Mosher.
Fäustlinge in der Begeisterung.
Im Griff des Flammenwürgers.
Im Lichtbildnergraben: Ganz schön eng wars vor der Bühne.
Bang that head that doesn´t bang.
Frau und Herr Schwarz.
Metalhead mit Stoßzahnbecher.
Mähnenmenschen…
und weitere Festivalzeugen.
Zum Abschluss des Tages ein ganz großes Lob an die Veranstalter sowie die Festivalbesucher.
Das Ganze war getragen von einer unheimlich guten und sehr sehr entspannten, freundlichen Stimmung.
Keinerlei politische Symbolik oder Glaubensbekenntnisse“ bzw. schlagwortgeschwängerte Slogans. Nur die „Pommesgabel“ führte einzig und alleine ihr Regiment.